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Hauptburgenname Lindau
ID 1553
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Lindau
OG/MG/SG Raabs an der Thaya
VB Waidhofen an der Thaya
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 535938
UTM 33N hoch 5408456
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Das Stift Herzogenburg hatte mit der „Prima Fundacio“ Zehentrechte in der „villa Linthaw“ inne. Im Jahre 1204 ist ein Rapoto de Linda nachweisbar, 1263 ein Hermannus de Linta. Zwischen 1314/27 ist Albrecht d. Geveller v. Lintech nachweisbar. 1369 ist die Gft. Litschau in „Lintach“ begütert. Zwischen 1438/43 ist ein Friedrich Garas zu Lintaw bekannt, 1462–1477 Johann Harasser. Das Dorf kommt danach an die Hft. Raabs, um 1584 dienen hier dem Niklas v. Puchheim 12 Holden.
Text M.J.
Lage/Baubeschreibung Lindau liegt 2,1 km südl. von Raabs, oberhalb des zur Thaya entwässernden Seebsbaches. Der Sitz der Lindauer ist heute nicht mehr nachweisbar.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Wilhelm Bielsky, Die ältesten Urkunden des Kanonikatstiftes Sanct Georgen in Unterösterreich von 1112 bis 1244. AÖG 9, 1853, 305–350, 245
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 399
  • Honorius Burger, Urkunden des Benedictiner-Stiftes Altenburg. Fontes Rerum Austriacarum II/21, Wien 1865, 173, 314 f., 316 f., 341, 344, 347, 353
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 IV, L 177
  • Topographie von Niederösterreich (hg. v. Verein für Landeskunde von Niederösterreich). Wien 1877 ff. V, 1000 f.