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Hauptburgenname Gerotten
ID 1906
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Gerotten
OG/MG/SG Zwettl
VB Zwettl
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 513324
UTM 33N hoch 5387062
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Gerotten ist eine ehem. zum Stiftungsgut des Klosters Zwettl gehörige, am „Böhmensteig“ gelegene Siedlung. Im 12. Jh. sind hier kuenringische Gefolgsleute sesshaft, von denen E. d. 12. Jhs. Ruger und Hugo „de Geroten" urk. genannt werden. 1263 treten ein „Ulrich officialis de Geroten“ und 1434 ein Hans Gruppel zu Gerotten urk. in Erscheinung.
Text G.R., K.Ki.
Lage/Baubeschreibung Gerotten liegt 3,4 km nordnordöstl. von Zwettl am W-Rand des Truppenübungsplatzes Allentsteig. Der ehem. Sitz ist abgekommen, südl. des Dorfes findet sich jedoch der Flurname „Burggraben". Pongratz/Seebach vermuten aufgrund der Parzellenform am Anger gegenüber Haus Nr. 8 die Lage des Sitzes.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 434
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 595
  • URL www.monasterium.net, Bestand Zwettl, OCist
  • Maximilian Weltin (unter Mitarbeit von Dagmar Weltin, Günter Marian, Christina Mochty-Weltin), Urkunde und Geschichte. Niederösterreichs Landesgeschichte im Spiegel der Urkunden seines Landesarchivs. Die Urkunden des Niederösterreichischen Landesarchivs 1109–1314. Niederösterreichisches Urkundenbuch Vorausband. St. Pölten 2004, 25
  • Walter Pongratz, Hans Hakala (Hg.), Zwettl – Niederösterreich II. Die Gemeinde. Zwettl 1982, 639 f.
  • Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe), Wien 1971, 162
  • Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 63