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Hauptburgenname Grafendorf*
ID 1925
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Gobelsburg / Haindorf (Wüstung bei)
OG/MG/SG Langenlois
VB Krems-Region
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 551159
UTM 33N hoch 5368652
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1386 stirbt „Manigold de Gravendorf“, ein Lehensmann des Eberhard v. Kapellen. 1404 haben offenbar die Schad v. Lengenfeld reichen Besitz in Grafendorf und mit Andreas „Gruenn“ einen eigenen Amtmann vor Ort (HHStA, AUR 1404 XII 13). 1417 wird ein Andre Drümler von „Greuendorf“ genannt. Weitere urk. Nachrichten sind nicht bekannt.
Text G.R., A.H.Z.
Lage/Baubeschreibung Der Sitz von Grafendorf, einer abgekommenen Siedlung, ist nach Bors zwischen Gobelsburg und der „Feldmühle“ (dem ehem. Schloss Haindorf) zu suchen, wonach von einer Lage etwa 1,7 km ostsüdöstl. von Langenlois in der Niederung des Loisbaches auszugehen wäre. Eine Lokalisierung des Sitzes ist bislang nicht erfolgt.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Bertrand Michael Buchmann, Brigitte Fassbinder, Burgen und Schlösser zwischen Gföhl, Ottenstein und Grafenegg. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 17 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1990, 84
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 203
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 276
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 II, G 252
  • Benedikt Wagner, Poigen, der alte Name von Altenburg. In: Fundort Kloster. Archäologie im Klösterreich. Fundber. Österr. Materialheft A 8, Wien 2000, 37–47, 44
  • Wüstungsarchiv der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie. URL http://www.univie.ac.at/wuestungsforschung/archiv.htm (Kurt Bors, Stand: 2008), 544,10