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Hauptburgenname Sallingstadt
ID 2226
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Sallingstadt
OG/MG/SG Schweiggers
VB Zwettl
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 507551
UTM 33N hoch 5391944
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1348 erscheint Stefan d. Gansor zu „Saeligenstat", 1439 der Ritter Ulrich Hautzenberger v. Schweiggers und Sallingstadt. Der Sitz wird um 1400 als „Freihof" genannt. 1476 findet man Wolfgang Karpfheimer in „Sällingstatt“.
Text G.R., K.Ki.
Lage/Baubeschreibung Sallingstadt liegt 3,2 km ostnordöstl. von Schweiggers an beiden Ufern der Thaya. Der ehem. Freihof ist abgekommen. Mglw. ist er im Bereich der Pfk. Hl. Martin zu suchen, die eine etwas abgesetzte, erhöhte Lage am südwestl. Ortsrand einnimmt. Die im Kern rom. O-Turm-Kirche zeigt eine topographische Position, wie sie für frühe Burg-Kirchen-Anlagen des Waldviertels typisch ist. Mangels archäologischer Befunde kann diese These aber nicht erhärtet werden.
Text T.K., G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 86
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 348
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 475
  • Dehio Niederösterreich, nördlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1990, 1012 f.
  • Alois Plesser, In Vergessenheit geratene Burgen und Schlösser des Waldviertels. Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 2, 1904/05, Wien 1905, 10–15, 22–26, 81–87, 136–137, 183–186, 11
  • Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe), Wien 1971, 177
  • Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 224