Bitte aktivieren Sie Javascript! Andernfalls kann es sein, dass Inhalte der Website nicht richtig angezeigt werden.

Hauptburgenname Zettenreith
ID 2385
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Zettenreith
OG/MG/SG Japons
VB Horn
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 541609
UTM 33N hoch 5407166
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Binder vermutet hier die Burg des 1336 genannten Konrad Zobel v. Zettenreith. 1367 verkaufen „Lewtil, Agnes und Ulrich die Zobel“ 2 Hofstätten in Zettenreith an das Stift Geras. Um 1584 ist Adam Mayr v. Zettenreith in Besitz des Gutes. Sein Geschlecht ist bis 1598 hier nachweisbar. Eine Zeit lang gehört das Gut den Hrn. v. Poigen und 1642 dem Johann Christoph Hoffmann, gelangt dann an Johann Weinberger, einen Wiener Bürger, der es 1672 dem Stift Geras verkauft.
Text K.Ki., G.R.
Lage/Baubeschreibung Zettenreith liegt 2,8 km nördl. von Japons im Quellgebiet eines über den Brunngrabenbach in die Thaya entwässernden Bächleins. Die von Binder erwähnte Burg, die wohl eher in Form eines kleinen Sitzes zu denken ist, ist vollständig verschwunden.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 100
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 175
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 231 f.
  • Gerhard Eberl, Der ehemalige Edelsitz in Zettenreith (Gemeinde Japons). Das Waldviertel 51/2, Horn 2002, 193–196
  • Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 284