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Hauptburgenname Dippersdorf
ID 2461
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Dippersdorf
OG/MG/SG Ziersdorf
VB Hollabrunn
BMN34 rechts 721405
BMN34 hoch 376284
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Als "Diepoldesdorf" erscheint der Ort erstmals um 1156/66. Die Benennung nach einem Diepold verweist auf die Gfn. v. Vohburg bzw. auf deren Gefolgschaft. Zur Zeit der ersten urk. Erwähnung sind die Hrn. v. Viehofen (bei St. Pölten) hier begütert. Der bis 1248 hier entstandene Besitz des Chorherrnstiftes St. Pölten ist wohl auf Schenkungen der Viehofener zurückzuführen. 1396 wird ein "erber Hanns der Hesperiger von Dyepolczdorff" genannt, woraus die Existenz eines Kleinadelssitzes erschlossen werden kann. Zu Ende des Mittelalters erwerben die Hrn. v. Ebersdorf die Ortsobrigkeit. Nachdem diese 1556 aussterben, kommt der Ort – bis 1848 – zur Hft. Wetzdorf.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Dieser mglw. nur kurze Zeit bestehende Sitz ist abgekommen, sein Standort ist nicht bekannt.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 414
  • Andreas Kusternig, Ernst Bezemek, Marktgemeinde Ziersdorf. In: Ernst Bezemek, Willibald Rosner (Hg.), Vergangenheit und Gegenwart. Der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden. Hollabrunn 1993, 962–986, 963 f.