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Hauptburgenname Eichenbrunn
ID 326
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
KG Eichenbrunn
OG/MG/SG Gnadendorf
VB Mistelbach
BMN34 rechts 751786
BMN34 hoch 386757
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte In der ausgehenden Babenbergerzeit sind in Eichenbrunn niederadelige Leute nachweisbar. Nach einem Weistum der "milites" von Neulengbach aus der Zeit Hzg. Albrechts I. war der Ort im Besitz der Edelfreien von Lengbach. 1316 ist ein Genannter "von Aichprunn" nachweisbar, 1393 erscheint ein Niclas von Aichenbrunn als landesfürstlicher Lehensträger. 1405 ist in dieser Funktion Erhart der Sweinpekch nachweisbar. 1480 sind die Missingdorfer begütert, 1495 Ulrich Floyt, 1590 Ferdinand Volkhra. 1750–1848 ist Eichenbrunn Bestandteil der Hft. Michelstetten.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der ehem. Sitz ist abgekommen. Reste von Baulichkeiten könnten nach Büttner/Madritsch im Gebäude der heutigen Straßenmeisterei erhalten sein.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 123
  • Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 167 f.
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 I und VIII, A 51