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Hauptburgenname Thurnhofen
ID 449
weitere Burgennamen Ober-, Unterthurnhofen
Objekt fraglicher Sitz
KG Oberthurnhofen / Unterthurnhofen
OG/MG/SG Hürm
VB Melk
BMN34 rechts 680140
BMN34 hoch 334429
UTM 33N rechts 529278.11
UTM 33N hoch 5332433.67
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte "Turnhofen, pharr Hurwen" (Hürm) erscheint 1328 in einer Melker Urkunde. Hier sind die Redler v. Sichtenberg begütert. 1377 bestätigen sie die Stiftungen ihrer Vorfahren für die Kapelle in Hürm und die Achatiuskapelle in der Burg Sichtenberg, dabei ist "ain Lehen dacz Tuerrenhofen, do di zeit Christan aufsiczet", genannt (UB St. Pölten II, Nr. 711, 194).
Text M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung Büttner führt die beiden Siedlungsnamen Ober- und Unterthurnhofen auf einen "verschollenen Turm zurück". Das Dorf Unterthurnhofen liegt 1,8 km südwestl. von Hürm, die benachbarte Rotte Oberthurnhofen 2,5 km südwestl. von Hürm. Die Siedlungen geben 2 gleichnamigen KG den Namen. Eine nähere Lokalisierung des „Turmes“, für dessen Sitzfunktion auch keine urk. Belege vorliegen, ist somit nicht möglich.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 132
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Araburg und Gresten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser II/3 (Birken-Reihe), Wien 1975, 92
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 II, D 333
  • Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)