
Körnermarkt 13
3500 Krems an der Donau
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miriam.landkammer@plus.ac.at
Ich bin Kunsthistorikerin; mein Schwerpunkt liegt auf Malerei und christlicher Ikonographie im Mittelalter und der frühen Neuzeit.
Am IMAREAL entwickle ich momentan Konzepte und Inhalte für die Gamification App thingTAG-Mittelalter, die Aspekte materieller Kultur des Mittelalters und ihrer Reflexion auf Kunstwerken vermitteln wird.
Weitere Projekte, in denen ich beschäftigt war, sind im Bereich der Erschließung und Verfügbarmachung vormoderner Bilder für die Erforschung mit digitalen Methoden angesiedelt: die Bilddatenbank REALonline und ONAMA, eine
Semantic-Web-Ontologie für die Erfassung von Narrativen in mittelalterlichen Bildern wie auch Texten. Von besonderem Interesse sind für mich daneben Wandmalereiausstattungen in Kirchenräumen – mit der Frage nach den Relationen zwischen Bildern, dem Raum und der Bewegung der Betrachtenden.
2017–2018
Universitätslehrgang Library and Information Studies an der Österreichischen Nationalbibliothek/Universität Wien
2004–2010
Diplomstudium Kunstgeschichte an der Universität Wien
2003/04
Diplomstudium Bildende Kunst (Fotografie) an der Universität für angewandte Kunst Wien
Seit 2021
Projektmitarbeiterin bei „ThingTAG-Mittelalter“ und Senior Scientist (Karenzvertretung) am IMAREAL
2019–2021
Projektmitarbeiterin bei „ONAMA-Ontology of Narratives of the Middle Ages“ und Senior Scientist (Karenzvertretung) am IMAREAL
2018
Projektmitarbeiterin in der Bibliothek des Oberösterreichischen Landesarchivs
2014–2016
Senior Scientist (Karenzvertretung) am IMAREAL
2010–2014
Tätigkeit im Museums- und Ausstellungsbereich (Belvedere Research Center Wien; Da Ponte Research Center Wien)
„ROSSINIMANIA, Wien 1822“: Ausstellung des
Da Ponte Research Centers im Rahmen der Salzburger Pfingstfestspiele 2014
* peer reviewed
Publikation |
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* Katharina Zeppezauer-Wachauer, Manuel Schwembacher, Isabella Nicka, Miriam Landkammer und Peter Hinkelmanns, Needful Things. Die Relationen der Dinge in einer Ontologie mittelalterlicher Narrative, in: MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online 8 (2021): Erzählende Dinge, doi: 10.25536/20210805 |
Isabella Nicka, Miriam Landkammer, Manuel Schwembacher, Peter Hinkelmanns und Katharina Zeppezauer-Wachauer, Erzählende Dinge. Vorwort zur achten Ausgabe von MEMO, in: MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online 8 (2021): Erzählende Dinge, doi: 10.25536/20210801 |
* Peter Hinkelmanns, Miriam Landkammer, Isabella Nicka, Manuel Schwembacher und Katharina Zeppezauer-Wachauer, Beyond the Plot. Der Vergleich mittelalterlicher Narrative im Semantic Web, in: Vienna Doctoral Academy - "Medieval Academy" (Hg.), Narrare – producere – ordinare. Neue Zugänge zum Mittelalter, Wien 2021, S. 145–160. Online verfügbar: doi: 10.23783/9783706910637 |
* Isabella Nicka, Peter Hinkelmanns, Miriam Landkammer, Manuel Schwembacher und Katharina Zeppezauer-Wachauer, Erzählerische Spielräume. Medienübergreifende Erforschung von Narrativen im Mittelalter mit ONAMA, in: Christof Schöch (Hg.), DHd2020 Spielräume. Digital Humanities zwischen Modellierung und Interpretation, Konferenzabstracts, Paderborn 2.–6. März 2020, S. 131–135. Online verfügbar: https://doi.org/10.5281/zenodo.3666690 |
Miriam Landkammer, Peter Hinkelmanns, Manuel Schwembacher, Katharina Zeppezauer-Wachauer und Isabella Nicka, Ontology of Narratives of the Middle Ages. Version 1.5, 2020. doi: 10.5281/zenodo.4285986, http://onama.sbg.ac.at/ontology/ |
* Miriam Landkammer, Gábor Tarcsay und Michaela Zorko: Bilder, die Räume erschließen. Historische und digitale Erkundung der Wandmalereien in der Göttweigerhof-Kapelle (Krems-Stein), in: MEMO 2 (2018): Digital Humanities & Materielle Kultur, S. 122–150, doi: 10.25536/20180207. |
Miriam Landkammer, Die Heinrich-Werkstätte und die Malerei Villachs im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts, in: Carinthia I 2010, S. 209–245 |
Publikation |
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Miriam Landkammer, Studien zur Villacher Heinrich-Werkstätte. Diplomarbeit, Universität Wien, 2010. |