In der Vortragsreihe „Materielle Welten – Der virtuelle Salon am IMAREAL “ behandelt Marianne Mödlinger Bronzetüren des 11.-12. Jahrhunderts in Europa.
In der Vortragsreihe „Materielle Welten – Der virtuelle Salon am IMAREAL “ behandelt Marianne Mödlinger Bronzetüren des 11.-12. Jahrhunderts in Europa.
Im Oktober starten wieder die Lehrveranstaltungen in Präsenz an der Universität Salzburg. Im Wintersemester 2023/24 werden folgende Lehrveranstaltungen von Mitgliedern des IMAREAL angeboten: Peter Färberböck, Isabella Nicka (gem. mit Katharina Zeppezauer-Wachauer) Mehr Informationen über die Ringvorlesung des IZMF finden Sie hier. Elisabeth Gruber Isabella Nicka Heike Schlie Eine Übersicht der Lehrveranstaltungen, die für die Studienergänzung bzw.
Ingrids Tierleben Von den vielen Interessen, die Ingrid Matschinegg am IMAREAL begleitet haben, stellen Tiere eine „historische Konstante“ dar. Angefangen vom ambivalenten Schwein über Tiere in der mittelalterlichen Stadt bis hin zu den Bienen ist ihr Faible für Tiere in ihrem Arbeitsalltag nicht unbemerkt geblieben. Das Team des IMAREAL hat daher Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter von
Lorscher Bienensegen Kirst, imbi ist hucze! nu fluic du, uihu minaz, hera fridu frono in godes munt heim zi comonne gisunt. sizi, sizi, bina: inbot dir sancte maria. hurolob ni habe du: zi holce ni fluc du, noh du mir nindrinnes, noh du mir nintuuinnest. sizi uilo stillo, vuirki godes
Die IZMF/IMAREAL-Tagung 2021 widmet sich unter dem Stichwort des Framing den Phänomenen kultureller Aneignung in der Vormoderne.
Siegrid Schmidt The „Bestial Turn“ oder: Die vielen Gesichter des Drachen Bekannt ist der Drache im Mittelalter in Mitteleuropa – nicht zuletzt wegen Georgs Drachenkampf – als wildes, grausames, feuerspeiendes Tier, das Prinzessinnen kidnappt und nur von den besten Rittern besiegt werden kann. Aber schon von einem der bekanntesten Drachen der mittelalterlichen Literatur, dem wurm
Der Zapfhahn und sein Küken Sie wurden nicht erst für das Oktoberfest erfunden: Konushähne dienten bereits ab dem Spätmittelalter als Verschluss von Flüssigkeitsbehältern. Konushähne wurden in Fässer mit Wasser, Öl oder Bier geschlagen. Auch Handwaschgefäße für die Körperpflege oder zur rituellen Handwaschung wurden mit derartigen Hähnen versehen. Frühneuzeitliche Gießgefäße aus Zinn weisen ebenfalls Konushähne als
Sucht man in mittelalterlichen Urkunden nach einem Hirsch, wird man dieses Wildtier entweder in Form eines Familiennamens oder als Wappentier auf einem Siegel finden. Für die Volltextsuche erschwerend ist die Tatsache, dass mit Hans Hirsch ein umtriebiger Urkundenforscher der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ebenfalls den Namen Hirsch trug. Auf Siegeln tummeln sich ganze oder
Brigitte Rath Die Geschlechtergeschichte des Huhns Die Geschichte des Huhns wurde noch nicht geschrieben. Wesentlich besser ist es um das männliche Pendant, den Hahn, bestellt. Seiner prominenten Erwähnung in der Bibel beim Verrat des Petrus steht die Erwähnung von Hühnern in den Sprüchen im Alten Testament gegenüber: „Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und
Ein Hund, das Rote Meer und die Donau Auf der emaillierten Platte des „Durchzugs durch das Rote Meer“ im Klosterneuburger Goldschmiedewerk des Nikolaus von Verdun führt Moses drei Israeliten an. In ikonographischer Hinsicht ungewöhnlich ist die Traglast der hinteren Figur, auf deren geschultertem Bündel ein Hund sitzt. Dieser ist sowohl naturalistisch dargestellt als auch in